Aktuell
Ausstellung
damals – heute
Die 'kleine galerie': Kunst der 60er Jahre im Dialog mit zeitgenössischen Werken
20. Juli bis 6. Oktober 2024
öffentliche Führungen
Sonntag, 11. August 2024, 11 Uhr mit Dr. Rebekka Marpert
Sonntag, 25. August 2024, 11 Uhr mit Wendelin Renn
Donnerstag, 5. September 2024, 18 Uhr mit Dr. Rebekka Körnig
Sonntag, 22. September 2024, 11 Uhr mit Wendelin Renn
Sonntag, 6. Oktober 2024, ab 13 Uhr Finissage
In der 'kleinen galerie' im Architekturbüro von Karl Heinichen in der Alten Herdstraße, später im ehemaligen Zollamt in Schwenningen, waren von 1959 - 1967 Werke der Avantgarde-Kunst zu sehen. Der Architekt Heinichen und der Schwenninger Künstler Felix Schlenker wollten mit ihren Ausstellungen die 'Moderne' in die Neckarstadt bringen. Ihr Ziel war es, mit der Bildsprache der jungen Künstler nach der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft neue Wege für ein friedliches und demokratisches Leben in der Bundesrepublik Deutschland aufzuzeigen.
Die damals jungen Künstler sind heute berühmte Akteure in der Kunstwelt.
Die Ausstellung zeigt neben Plakaten der 'kleinen galerie' ausgewählte Werke aus den Schenkungen der Sammlung Familie Haller, der Sammlung Familie Heinichen und der Sammlung Felix Schlenker.
Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern aus der Sammlung der Städtischen Galerie, sind diesen Kunstwerken aus der Zeit der 'kleinen galerie' gegenübergestellt. Für die kunstinteressierten Besucher kann ein angeregter Dialog mit der Kunst von 'damals' und den aktuellen Werken der Kunstschaffenden von 'heute' entstehen.
ausgestellte Künstler/innen
aus der Sammlung Heinichen und der Sammlung Felix Schlenker:
Horst Antes, Hans-Peter Alvermann, Julio Rondo y Blanko, Willi Bucher, Elmar Daucher, Rolf-Gunter Dienst, Piero Dorazio, Klaus Jürgen-Fischer, Christoph Freimann, Raimund Girke, Hannes Grosse, Gruppe X (Jürgen Wegener, Wolfgang Lukowski, Peter Thoms), Romuald Hengstler, Emil Kiess, Rolf Kissel, Hans König-Klingenberg, Sol Lewitt, Erich Lindenberg, Roland Martin, Heinz Otto Müller-Erbach, Hanna Nagel, Georg Karl Pfahler, Charlotte Posenenske, Lothar Quinte, Peter Roehr, Felix Schlenker, Johannes Schreiter, Peter Thoms
aus den Ankäufen der Städtischen Galerie:
Kirstin Arndt, Karsten Bott, Holger Bunk, Ariane Faller/Mateusz Budasz, Sinje Dillenkofer, Javier Klaus Gastelum, Ina Johanna Götte, Friedemann Hahn, Richard Haizmann, Dorothea Heinrich, Anian Herden, Georg Herold, Albert Hien, Wolfgang Laib, Gerhard Langenfeld, Ute Lechner, Katharina Mayer, Gerold Miller, Wilhelm Morat, Gabriela Oberkofler, Jürgen Palmtag, Bridget Riley, Stefan Rohrer, Babak Saed, Peter Sauerer, Robert Schad, Marco Schuler, Paul Schwer, Katja Strunz, Pascale Wiedemann, Georg Winter
Vorschau
Restwert. Zeugnisse der DDR in der Gegenwartskunst
22.11.2024 – 16.02.2025
Vernissage am 21.11.2024, 19 Uhr
30 Jahre lang teilte eine Mauer Deutschland in DDR und die Bundesrepublik Deutschland. 1989 öffnete sich die Grenze. Ein Jahr später feierten Ostdeutsche und Westdeutsche gemeinsam die Wiedervereinigung. Doch das Ende der DDR bedeutete für viele Menschen nicht nur Gutes. Um aus zwei Ländern wieder eins zu machen, mussten die Wirtschaft und die Verwaltung der ehemaligen DDR an die der Bundesrepublik angepasst werden. Viele Menschen verloren ihre Arbeit. Gleichzeitig wurden Denkmäler und öffentliche Bauten der DDR abgerissen. Neben der Freude über das Ende der Diktatur, kam Trauer, Wut oder Orientierungslosigkeit aufgrund der großen Veränderungen auf.
In der Ausstellung Restwert. Zeugnisse der DDR werden Kunstwerke präsentiert, die verschiedene Perspektiven auf die 40-jährige DDR-Geschichte werfen. Videokunstwerke, Installationen und Fotografien beschäftigen sich mit dem Umweltschutz, mit alten Kühlschränken oder dem Leistungsschwimmen in der DDR. So fragen die Künstler/innen mit ihrer Kunst, welchen Wert das Erbe der DDR für unsere heutige Zeit haben kann. Was kann aussortiert werden und was darf bleiben? Was ist nutzlos und was von damals ist vielleicht besser als heute?
Kuratorin: Dr. Rebekka Marpert
Hausanschrift
Amt für Kultur
Abteilung Städtische Galerie
Friedrich-Ebert-Straße 35
Stadtbezirk Schwenningen
78054 Villingen-Schwenningen
Postanschrift
Postfach 12 60
78002 Villingen-Schwenningen
07720 / 82-1095, Besucherservice, erreichbar während den Öffnungszeiten
07720 / 82-1097
Öffnungszeiten
Montag | geschlossen (auch an Feiertagen) |
Dienstag bis Sonntag | 13.00 - 17.00 Uhr |
Donnerstag | 13.00 - 20.00 Uhr |